Diamantfasan

Der Diamantfasan ist wirklich ein prächtiger und farbenfroher Vogel-zumindest die männlichen Vertreter. Warum nur diese? Bei diesen Vögeln schmückt sich das männliche Geschlecht um die Weibchen zu beeindrucken. Ein schönes Gefieder steht für Gesundheit und einen starken Überlebenssinn. Und das sind Eigenschaften, die in der Damenwelt gut ankommen. Doch auch für uns Menschen ist diese Farbenpracht einfach sehenswert.

Seidenhuhn

Genau wie der Diamantfasan stammt auch das Seidenhuhn aus dem asiatischen Raum. Schon der Entdecker Marco Polo erwähnte diese Hühner, die er als katzenhaarig bezeichnete. Das besondere Aussehen dieses Federkleids kommt dadurch zustande, dass den Federn die Querverbindungen fehlen. Doch natürlich kommt es auch bei Hühnern auf die inneren Werte an: Diese Hühner können bis zu 80 Eier im Jahr legen und gelten als sehr gute und zuverlässige Brüter.

Nymphensittich

Der Nymphensittich kommt genau wie der Wellensittich aus Australien. Hier bilden die aufgeweckten Vögel, die zur Familie der Kakadus gehören, Schwärme und durchfliegen große Gebiete auf der Suche nach Nahrung. Deswegen benötigt die gefiederten Tiere auch recht viel Platz und sind in einer Voliere viel besser aufgehoben als in einem kleinen Käfig. Denn nur wenn das Männchen genügend Raum zur Entfaltung hat, werden stetig neue Gesänge komponiert, welche dann stolz dem anderen Geschlecht vorgetragen werden. Auch bei Menschen ist das abwechslungsreiche Gezwitscher sehr beliebt. Überzeugen Sie sich selbst!

Wellensittich

Der Wellensittich gehört zu der Ordnung der Papageien und ist ein äußerst soziales Tier. In seiner ursprünglichen Heimat, den Weiten Australiens, leben diese schillernden Vögel in teilweise sehr großen Schwärmen. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde dieser Vogel aufgrund seines schönen Gefieders und seiner trillernden Laute als Haustier gehalten. Genau wie beim Nymphensittich wissen aber viele nicht, dass diese Vögel unbedingt mindestens einen weiteren Vogel als Gefährten und viel Platz brauchen.

Zwergwachtel

Diese Wachtel trägt ihren Namen nicht ohne Grund: Tatsächlich ist dieser Vertreter der Hühnervögel mit der charakteristischen Kehlfärbung der Kleinste seiner Ordnung! Als Folge sind die Eier der Zwergwachtel natürlich auch sehr klein und die Küken sind beim Schlüpfen nicht größer als eine Hummel!
Aber trotz seiner geringen Größe hat der Vogel ein recht großes Verbreitungsgebiet, dass viele Teile Afrikas, die indische Halbinsel, den Chinesischen- und Indochinesischen Raum sowie Australien umfasst. Wir finden die kleine Wachtel ganz riesig!

Goldfasan

Das Männchen des Goldfasans ist wirklich eine Augenweide und beeindruckt mit seinem prächtigen Gefieder in strahlenden und intensiven Farben. Das Weibchen kann daraus ablesen, ob ein potentieller Partner auch wirklich gesund ist und sich als Vater der Nachkommen eignet. Ein solch bunter Vertreter ist oftmals in den Tropen beheimatet, wo es eine recht konstante Menge an Nahrung rund um das Jahr gibt. Und tatsächlich: Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Goldfasane findet sich in den subtropischen Berg-Urwäldern Chinas. Da er aber in Höhen bis zu 2500 Metern vorkommt, kann er sich gut an deutsche Temperaturen anpassen.

Kanarienvogel

Der Kanarienvogel wurde schon vor mehr als 500 Jahren zu einem Gefährten des Menschen gemacht. Die kleinen hübschen Vögel mit dem schönen Gesang können das stolze Alter von 15 Jahren erreichen. Als beliebte Haustiere sind die Vögel nun auf der ganzen Welt vertreten aber wie ihr Name vermuten lässt, stammen die Vorfahren und wilden Verwandten von den Kanarischen Inseln. Die besonderen Eigenschaften finden sich vor allem in dem feinen Gehör, das diese Tiere auch zu so abwechslungsreichen Gesangkünstlern macht.

Reisfink

Der Name des Vogels gibt schon Hinweise darauf, was er sich gerne einverleibt: Neben Reis und anderen Getreidesorten, frisst diese zu den Prachtfinken gehörende Art gerne auch Grassamen. Schauen Sie sich den kräftigen Schnabel einmal genauer an. Durch die Schnabelform kann man häufig darauf schließen, wovon sich der Vogel ernährt. Tatsächlich ist der Reisfink durch seine Ernährungsgewohnheit auf seinen Heimatinseln wie Java, Bali, Hawaii und den Philippinen nicht sonderlich beliebt, da er auf den Feldern Schaden anrichten kann.
Wir können uns wiederrum einfach nur über diesen hübschen Vogel freuen und laden Sie ein, das Gleiche zu tun.

Diamanttäubchen

Genau wie der Nymphen- oder auch Wellensittich ist diese kleine Taubenart ursprünglich in Australien beheimatet. Aber auch bei uns erfreut sich die Wildtaube großer Beliebtheit und wird häufig gezüchtet. Die Tauben mit dem feinen Schnabel halten sich tagsüber gerne am Boden auf und suchen nach kleinen Samen und verschiedenen Gräsern. Doch auch Ameisen und andere kleine Insekten werden mit trippelnden Schritten verfolgt und verspeist.
Aber trotz seiner geringen Größe hat der Vogel ein recht großes Verbreitungsgebiet, dass viele Teile Afrikas, die indische Halbinsel, den Chinesischen- und Indochinesischen Raum sowie Australien umfasst. Wir finden die kleine Wachtel ganz riesig!

Zebrafinken

Der Zebrafink gehört genau wie der Reisfink zu den Prachtfinken und wenn man sich den schönen Vogel mit dem leuchtend roten Schnabel anschaut, ist diese Namensgebung leicht nachzuvollziehen. Die für diese Art typischen Zebrastreifen finden sich vor allem an der Kehle. Die Zebrafinken bewohnen trockene Lebensräume und mögen daher feuchte Gebiete nicht besonders gern. Ansonsten sind sie enorm anpassungsfähig und stellen sich flexibel auf ihre Umwelt ein.
Wir freuen uns, dass diese Lebenskünstler Teil unseres Bestandes sind.

Silberfasan

Das typisch üppige Schwanzgefieder dieser Vögel lässt direkt auf die Zugehörigkeit zu den Fasanen schließen. Die Gesichtspartie dieser Fasanenart bildet einen intensiven und charakteristischen Kontrast zu der blauschwarzen Haube und Kehlpartie. Wie so häufig bei Vögeln, sind die Weibchen unscheinbarer gefärbt. Sie legen deswegen aber keineswegs geringeren Wert auf das prächtige Aussehen ihres Paarungspartners.

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